Andere über uns

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Von kleinen Dingen und großen Veränderungen

Kaum jemand hat in Nordrhein-Westfalen so viele soziale Veränderungen für Senioren bewirkt wie ein kleiner Verein in Dortmund.

Von „Thinktanks“ – Ideengeber und Trendmeldern – könnte man im modischen Politiker- und Soziologendeutsch sprechen, wenn die Rede auf den „Verein für Gemeinwesen- und Sozialarbeit Kreuzviertel-Verein e. V.“ kommt. Doch die beiden hauptamtlichen Mitarbeiter des Vereins Theo Hengesbach und Petra Bank, die im Schatten der Heilig-Kreuz-Kirche mitten im Dortmunder Kreuzviertel arbeiten, halten es eher mit dem Understatement.

Petra Bank und Theo Hengesbach kennen seitdem fast jeden Winkel zwischen Rhein und Weser. Bei Vorträgen, Fortbildungen und Treffen stellten sie überall ihre Einrichtung vor. An vielen Orten, wo später selbst eine Beratungsstelle entstand, hatten die Dortmunder die örtlichen Initiatoren zuvor mit ihrem Beispiel angeregt.

Mit den kleinen Dingen beginnen – unausgesprochen steckt dieser Grundgedanke hinter allem, was die beiden Mitarbeiter des Krezviertel-Vereins machen. Wenn man konsequent bleibt und lange genug durchhält, werden daraus irgendwann große Veränderungen.

Der Dom (2000)

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Einzelfallhilfe wird mit Strukturverbesserungen verbunden

Der Kreuzviertel-Verein arbeitet seit mehr als 20 Jahren erfolgreich in der klein- sowie in der großräumigen Altenarbeit. Sein Angebot konnte auf das Dortmunder Stadtgebiet stetig ausgeweitet werden. Die Erfolge sind viele zufriedene Menschen, die ihre vertraute Umgebung nicht verlassen müssen und trotz zunehmender Einschränkungen weiter ihren gewohnten Lebensrhythmus beibehalten können.

Diese Einzelfallhilfe wird mit der Arbeit an der Strukturverbesserung der Altenpolitik verbunden. Die Erfolge auf landes- und bundesweiter Ebene sind – zumal auf dem Hintergrund der knappen personellen Ressourcen – beachtlich: Neben den vielen Medien, Veröffentlichungen und Veranstaltungen des Vereins, ist die Bekanntmachung der Thematik „Altenarbeit“ sowie deren Verankerung im politischen Geschehen u.a. sein Verdienst. Ein Netzwerk aus KooperationspartnerInnen sowohl auf landes- und bundesweiter politischer Ebene mit anderen Anbietern und PartnerInnen machen den Erfolg des Kreuzviertel-Vereins aus. Die langjährige erfolgreiche Arbeit macht den Verein zu einem nachhaltigen, breitenwirksamen Projekt mit Beispielfunktion.

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Städte-Netzwerk-NRW (Hrsg.), Ausgezeichnete Zukunftsprojekte, Ergebnisse des Robert-Jungk-Preises 1999, Unna 2000

Eine Lobby für die Anliegen älterer und behinderter Menschen, an der man nicht vorbei kann…

Gäbe es den Kreuzviertel-Verein nicht, er müsste schleunigst gegründet werden, und zwar noch heute. Mir ist die Arbeit des Vereins, der sich seit über zehn Jahren mit seiner Wohnberatung für ein selbstbestimmtes Leben älterer Menschen in der eigenen Wohnung einsetzt, seit langem vertraut und von daher weiß ich um die Verdienste dieser segensreichen Vereinsarbeit für eine Generationen übergreifende solidarische Gesellschaft.

Besonders imponiert mir, wie sehr es der Verein versteht, die Anliegen älterer und behinderter Menschen durch eine perfekte Medienarbeit in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Nach dem Motto:“Tue Gutes und sprich darüber“ hat es der Verein geschafft, für seine „Klienten“ eine echte Lobby zu erarbeiten, an der man nicht mehr so einfach vorbeikann.

Der Kreuzviertel-Verein wirkt durch seinen Modell-Charakter längst über Dortmund hinaus.

Ulrich Schmidt
Präsident des Landtags
Nordrhein-Westfalen (2000)

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Erfolgreiches Engagement in der Altenarbeit

Für das über zehnjährige erfolgreiche Engagement des Kreuzviertel-Vereins auf dem Gebiet der Altenarbeit spreche ich allen Mitgliedern, Freunden und Förderern des Vereins Dank und Anerkennung aus.

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Harald Schartau
Minister für Arbeit und Soziales,
Qualifikation und Technologie
des Landes Nordrhein-Westfalen (2000)

Die Politik braucht mutige Pioniere

In der Politik bedarf es immer wieder mutige Pioniere, die neue Herausforderungen erkennen, Lösungen anbieten und in die Tat umsetzen. Dies gilt angesichts der demographischen Veränderungen vor allem für die Seniorenpolitk.

Mit dem beispielgebenden Aufbau der Wohnberatung für ältere Menschen gehört der Verein für Gemeinwesen- und Sozialarbeit Kreuzviertel e.V. über Dortmunds Grenzen hinaus zur Gruppe dieser Pioniere.

Birgit Fischer
Ministerin für Frauen, Jugend,
Familie und Gesundheit
des Landes Nordrhein-Westfalen (2000)

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Erfolgreiche Arbeit mit Vorbildfunktion

Als eine der ersten Beratungsstellen dieser Art in Deutschland hat der Kreuzviertel-Verein durch seine erfolgreiche Arbeit darüber hinaus eine Vorbildfunktion für andere Kommunen in Nordrhein.-Westfalen übernommen und ist inzwischen über die Landesgrenze hinaus bekannt.

Ich danke den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreuzviertel-Vereins für die bisher geleistete Arbeit und wünsche für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.

Dr. Gerhard Langemeyer
Oberbürgermeister der Stadt Dortmund (2000)

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Bundesweiter Vorreiter aus Dortmund

Der Verein für Gemeinwesen- und Sozialarbeit Kreuzviertel e.V. hat als eine der ersten Einrichtungen bundesweit die Wohnberatung für ältere und behinderte Menschen in unserer Stadt entwickelt und aufgebaut. Vorangegangen war eine rund 10jährige Erfahrung in der praktischen Arbeit der Altenhilfe.

Die Wohnberatung setzt an den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Betroffenen an. Neben dem kompetenten Rat bietet sie konkrete Unterstützung. Diese ganz praktische Hilfe der Wohnberatung ist damit zugleich eine höchst politische Arbeit.

Durch aktive Öffentlichkeitsarbeit und Fachdiskussionen hat der Kreuzviertel-Verein außerdem einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, daß es heute mehr als hundert weitere Wohnberatungsstellen allein in Nordrhein-Westfalen gibt.

Marianne Schobert
Geschäftsführerin des
Paritätischen Wohlfahrtsverbandes
in Dortmund (2000)

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Bundesweit einmalig

Dass sich aus diesem Modellprojekt in 15 Jahren eine nahezu flächendeckende Angebotsstruktur entwickelt hat und bundesweit als einmalig gelten kann, hat seinen Grund darin, daß die Pioniere der Wohnberatung aus NRW kommen.

Birgit Fischer
Ministerin für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen (2004)

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Nachhaltigkeit kann kaum größer sein

An dem Erfolg seit 1988 hat die erste Wohnberatung in NRW, die des Kreuzviertel e.V., ihren bedeutenden Anteil. Dort wurde mit dem Geld der Stiftung eine Initialzündung ausgelöst. Nachhaltigkeit kann kaum größer sein.

Horst Vöge MdL
Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW (2004)

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Dank

Darum möchten ich Ihnen meinen herzlichen Dank für Ihren Einsatz aussprechen – Was Sie auszeichnet, ist Ihr ungeheurer Fleiß – vor allem aber Ihre Bereitschaft und Ihr Geschick, über alle Grenzen hinweg Kooperationen und Verbündete zu suchen, um das Anliegen der Wohnberatung voran zu bringen.

Ursula Monheim MdL
CDU-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen (2004)

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Pioniere der Wohnberatung

Es darf uns alle mit ein bißchen Stolz erfüllen, daß die Pioniere der Wohnberatung aus NRW kommen. Es war ein wichtiger Schritt, daß vor 15 Jahren das damalige Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die bereits entstandenen Strukturen der gemeinwesenorientierten Sozialarbeit beim Dortmunder Kreuzviertel-Verein als Ausgangsbasis für die weitere Projektkonzeption einer Wohnberatung in Nordrhein-Westfalen genutzt hat. Dies war gleichsam die Geburtsstunde der Wohnberatung.

Ministerialdirigent Ulrich Kinstner
Abteilungsleiter im Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen (2004)

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Erste Wohnberatungsstelle

Während meiner Zeit als Sozialminister des Landes NRW hatte ich Kontakt zur ersten Wohnberatungsstelle, dem Kreuzviertel-Verein in Dortmund. Dort habe ich erfahren dürfen, wie nötig die Wohnberatung für viele Menschen geworden ist.

Franz Müntefering
Vorsitzender der SPD und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag (2004)

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Bemerkenswerte Netzwerkbildung

Es zeugt vom Engagement und der Weitsicht des Vereins, daß er sich so frühzeitig der Thematik angenommen hat. Da der Kreuzviertel-Verein seit 1999 Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Wohnberatung NRW ist, unterstreicht die Qualität seiner Arbeit auf diesem Gebiet. Besonders bemerkenswert scheint mir die Netzwerkbildung, die der Verein durch die Förderung der gegenseitigen Hilfe der Beratungsstellen und Unterstützung ihrer politischen Interessenvertretung übernimmt.

Dr. Gerhard Langemeyer
Oberbürgermeister der Stadt Dortmund (2004)

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Stabilisierung der Wohnberatung in Nordrhein-Westfalen

Die Stabilisierung der Wohnberatung in Nordrhein-Westfale ist ganz wesentlich auf die Tätigkeit der LAG Wohnberatung NRW zurückzuführen.

Klaus Goßjohann
Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Altershilfe/KDA, Köln (2004)

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Über die Grenzen unseres Landes hinaus

Daß Sie bisher äußerst erfolgreich tätig waren, ist über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt.

Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr
Bundesministerin a.D. (2004)

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Es ist schon beachtlich

Es ist schon beachtlich, was Sie mit Ihrem Verein in Dortmund auf die Beine stellen. Mein Kompliment!

Franz J. Stoffer
Geschäftsführer der Caritas-Betriebsführungs-
und Trägergesellschaft mbH/CBT, Köln (2005)

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Weil eine Perspektive aufscheint …

Ein Blick, in die Dokumentation, die Sie mitgeschickt haben, beeindruckt mich außerordentlich. Zum einen, weil Ihr Engagement eine beispiellose Bodenhaftung hat: die Kommune, der Stadtteil. Zum anderen, weil Sie an den nicht befriedigten vitalen Bedürfnissen von Menschen in ihrer alltäglichen Lebenswelt ansetzen. Und schließlich, weil im Blick auf die unmittelbaren Defizite eine Perspektive aufscheint, die neue Formen und Lebensweisen des Miteinanders verschiedener Altersgruppen in der Nachbarschaft ausprobiert, die sich der räumlichen Segregation und der sozialen Ungleichheit und wechselseitigen Mißachtung entgegenstemmt.

In den Flyern der Wohnberatung und Wohnungsanpassung bringen Sie Ihren ganzen Charme auf, indem Sie einfühlsam die Ängste der älteren Menschen ernst nehmen, Vorurteile und Bedenken entkräften und zurechtrücken. Die Cartoons sind witzig und wenden die peinliche Schwäche in entschlossene Selbstachtung und Selbstorganisation.

Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ
Professor em. für Christliche Sozialwissenschaft,
Wirtschafts- und Gesellschaftsethik (2006)

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Ausgezeichnete Zusammenarbeit

Vor gut zwei Jahren fiel der Startschuß für unser Projekt „Wohnen in den besten Jahren“. Ohne Ihre Unterstützung und Mitwirkung hätten wir unser Projekt nicht in der derzeitigen Form entwickeln können. Wir möchten uns daher heute ausdrücklich für unsere ausgezeichnete Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren bedanken. Wir verbinden dies natürlich auch mit der Hoffnung und dem Wunsch nach einer weiteren Zusammenarbeit, in der wir noch viele innovative Lösungen rund um’s „Wohnen im Alter“ entwickeln wollen.

Klaus Graniki, Geschäftsführer
Bernd Wortmeyer, Prokurist
DOGEWO21
Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH (2007)